Die Gemeinde Ottendorf-Okrilla gehört zum Landkreis Bautzen und grenzt nördlich an die Landeshauptstadt Dresden.

Ottendorf-O. besteht aus 7 früheren Gemeinden bzw. Ortsteilen.

Geschichte
Ottendorf-Okrilla wurde am 1. Juli 1921 aus den Dörfern Ottendorf-Moritzdorf, Großokrilla, Kleinokrilla und Cunnersdorf gebildet. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Gemeinde ca. 4.500 Einwohner. Die Gründung Ottendorfs und Cunnersdorfs als deutsche Siedlungen geht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Die erste urkundliche Erwähnung Cunnersdorfs findet man im ältesten wettinischen Lehnregister aus dem Jahr 1350.

Der Ortsname Okrilla ist slawischen Ursprungs, abgeleitet von ocröll (Runddorf), der damaligen Dorfform der Sorben. Erwähnt wird Okrilla erstmalig 1349 in Urkunden des ehemaligen Laußnitzer Gerichtsamtes. Eine Unterteilung des Ortes in Groß- und Kleinokrilla erfolgte erst im 17. Jahrhundert. Moritzdorf erhielt seinen Namen nachweislich zu Ehren des Grafen Hans Moritz von Brühl.

Neben der Landwirtschaft, verschiedenen Handwerksbetrieben und der Glasindustrie prägte auch die Holzköhlerei die Gemeinde Ottendorf-Okrilla. Durch die Nähe zu Dresden und die Industriebetriebe ist Ottendorf-Okrilla schon seit langem ein Einwanderungsort.

Quelle: www.ottendorf-okrilla.de

Verkehrsanbindung
Ottendorf-Okrilla verfügt über einen Regionalbahn-Anschluß von Dresden und weiter nach Königsbrück.

Adressen


Internet