Stadtteil im Stadtbezirk Cotta. Roßthal gehört zum "statistischen Stadtteil" 94 Naußlitz, zu dem neben der Gemarkung Roßthal auch Gemarkungen Naußlitz, Wölfnitz und Dölzschen sowie aus der Gemarkung Gorbitz der Ortsteil Niedergorbitz gehören. Roßthal gehört seit 1945 zu Dresden.
Geschichte
1921 wurde Roßthal nach Dölzschen eingemeindet und gehört seit 1945 zusammen mit Dölzschen zu Dresden.
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Im Ort selbst gibt es keine Schule. Die nächste Grundschule befindet sich im Ortsteil Dölzschen, zwei Oberschulen in Löbtau, Gymnasien gibt es in Plauen und Cotta.
Arbeiten
Roßthal wird 1319 erstmals als "Freygu Rosztyl" urkundlich genannt. Der Name stammt von altsorbischen roz-delite ab (deutsch: Gabelung bzw. Zerteilung, eine andere Deutung sagt Leute eines Rostyl). 1657 wurde das Schloss errichtet, welches 1858 im Neorenaissance-Stil umgestaltet.
Roßthal wird durch eine Buslinie mit dem Stadtteilzentrum von Löbtau verbunden.
Außer dem alten Dorfkern und einigen erhaltenen Drescherhäusern besteht Roßtahl fast ausschließlich aus Eigenheimsiedlungen, darunter auch einige der Nachwendezeit. Große Teile der Feldflur sind noch unbebaut, so dass der Stadtteil noch einen recht dörflichen Eindruck macht.
Hervorzuheben ist das Naherholungsgebiet für Spaziergänge am Roßbacher Bach sowie der Pferdsport im ortsansässigen Reiterhof.
Es existieren kaum nennenswerte Einkaufs-und Einkehr-möglichkeiten. Bis 2005 entstand im ehemaligen Straßenbahnhof Naußlitz ein attraktives Einkaufszentrum u.a. mit Kaufland.
Es existieren kaum nennenswerte Arbeitsstätten.