Stadtteil im  Stadtbezirk Prohlis. Die Gemarkung Torna gehört zum "statistischen Stadtteil" 75 Leubnitz-Neuostra, zu dem außer der Gemarkung Leubnitz-Neuostra auch der nordöstliche Teil der Gemarkung Mockritz gehört. Torna gehört seit 1921 zu Dresden.

Geschichte
Torna wird 1347 als Turno bzw. Dorn (slawisch: Rasen) erwähnt. 1382 kam der Ort an das Kloster Altzella und wurde vom Klosterhof im nahen Leubnitz verwaltet. Später kam Torna mit dem Leubnitzer Amt an die Stadt Dresden. 1815 wurde vom Schuhmacher eine kleine Einkehrstätte eröffnet, die den Namen "Restauration zum Goldenen Stiefel" bekam und zum Treffpunkt Dresdner Künstler wurde. 1877 wurde auf dem Pfaffenberg ein neuer Gasthof "Goldener Stiefel" eröffnet, nachdem der alte zu klein geworden war. 1921 wurde der kleine Ort, der sich bis heute sein dörfliches Flair erhalten konnte, eingemeindet.

ÖPNV
Torna wird von 2 Seiten von Buslinien tangiert, die den Ort mit dem Hauptbahnhof (Linien 72/76) und mit dem Stadtzentrum (Linie75) verbinden.

Bebauung & Wohnen
Der Ort besteht aus dem Dorfkern Alttorna und angrenzender neuerer Eigenheimbebauung, am nördlichen Ortsrand vereinzelte Wohnblöcke.

Gesundheitswesen & Seniorenheime

Kirchen & Religionsgemeinschaften

Kultur & Freizeit
keine nennenswerten Objekte

Einkaufen & Einkehren
Es existieren keine nennenswerten Einkaufsmöglichkeiten. Einkaufszentren liegen in den Nachbarstadtteilen Leubnitz-Neuostra, Strehlen und Prohlis.

Lernen & Bilden

Die obigen Schulen liegen im Ortsteil Leubnitz-Neuostra. Das nächsten Gymnasium befindet sich in Reick.

Arbeiten
Es gibt keine nennenswerten Arbeitsstätten.


Internet