Panschwitz-Kuckau, Panschwitz-Kuckau ist vor allem durch das noch aktive Kloster St.Marienstern und als Wohnort des sächsichen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich bekannt.
Parkeisenbahnen, in fünf sächsischen Städten verkehren Parkeisenbahnen, die alle aus den sog. Pioniereisenbahnen der DDR-Zeit hervorgegangen sind. Damals wie heute werden ein Teil der Aufgaben von Kindern wahrgenommen.

Eine Besonderheit stellt das rollende Material in Dresden dar, welches zum Teil schon auf Liliputbahnen zu den Hygiene- und Gartenbauausstellungen der 1930er Jahre in Dresden verkehrte. Die beiden damals eingesetzten Dampf-lokomotiven wurden bereits 1925 in München gebaut und sind heute noch im Einsatz.

Parthenstein,
Pausa/Vogtl., früherer Name der Stadt Pausa-Mühltroff

Mit der Eingliederung von Mühltroff änderte die Stadt ihren Namen.

Pausa-Mühltroff,
Pegau,
Penig,
Pfaffroda, ehemalige Gemeinde, seit Ortsteil der Stadt Olbernhau.
Pferdestraßenbahn Döbeln,  1892 eröffnete und bereits 1926 wieder stillgelegte meterspurige Straßenbahn zwischen dem Hauptbahnhof und der Innenstadt von Döbeln. Sie wurde niemals auf elektrischen Betrieb umgestellt.

Seit 2007 verkehrt auf dem wieder errichteten Gleisabschnitt der Innenstadt an Wochenenden und besonderen Anlässen eine wiederum pferdebetriebene Museumsstraßenbahn.

Pflückuff, ehemalige Gemeinde im Landkreis Nordsachsen. Pflückuff wurde am 01.01.2009 in die Stadt Torgau eingegliedert.
Pirna,

Planungsregionen,  regionaler Planungsraum unterhalb der Landesebene, der sich aus den Gebieten mehrerer Landkreise und kreisfreier Städte zusammensetzt und für den ein Regionalplan aufgestellt wird.

Sachsen hat vier Planungsregionen:

Oberlausitz-Niederschlesien
Oberes Elbtal-Osterzgebirge
Westsachsen
Südsachsen

Die Planungsregion Südsachsen wurde 2008 durch Zusammenlegung der Planungsregionen Südwestsachsen und Chemnitz-Erzgebirge gebildet.

Plauen, fünftgrößte Stadt Sachsens, hat Bedeutung als frühere Industriestadt, die durch die Plauener Spitze weltweit bekannt wurde. Plauen liegt an der A72, verfügt über zwei Bahnhöfe und einen Nahverkehr mit Straßenbahn- und Busnetz.

Geschichte. Plauen wurde 1122 erstmals als slawische Siedlung namens Vicus Plawe erwähnt. Um 1224 erhielt die Siedlung das Stadtrecht. 1244 wurde die Stadt erweitert und die Neustadt gegründet. 1656 bis 1718 befand sich die Stadt im Besitz des Herzogtums Sachsen-Zeitz, einer Nebenlinie der Albertiner.

Ab den 1880er Jahren bewirkte die industrielle Herstellung von Spitze einen rasanten wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt. Von 1904 bis zum Ende des 2. Weltkrieges hatte Plauen mit kurzer Unterbrechung über 100.000 Ew., die höchste Zahl war 1912 mit 128.014 Ew. Bis 2008 war Plauen kreisfreie Stadt, ist aber bereits seit 1994 Verwaltungssitz für den Vogtlandkreis.

Pobershau, ehemalige Gemeinde im Landkreis Mittelsachsen. Pobershau wurde am 01.01.2012 in die Stadt Marienberg eingegliedert.
Pockau, ehemalige Gemeinde im Erzgebirgskreis

Pockau ist seit 01.01.2014 Teil der neugebildeten Stadt Pockau-Lengefeld

Pockau-Lengefeld, Am 01.01.2014 neugebildete Stadt aus der bisherigen Gemeinde Pockau und der bisherigen Stadt Lengefeld
Pöhl,
Porschdorf, ehemalige Gemeinde im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Poberschau wurde am 01.01.2012 in die Stadt Bad Schandau eingegliedert.
Porzellan-Manufaktur Meissen,  1708 gelingt unter Führung von Johann Friedrich Böttger und Ehrenfried Walther von Tschirnhaus erstmals die Herstellung des weißen Porzellans in Europa. 1710 wird die Porzellan-Manufaktur Meissen auf der Albrechtsburg in Meißen errichtet, die nach 1722 die Marke "Gekreuzte Schwerter" verwendet. 1861 bis 1864 erfolgt der Neubau der heutigen Betriebsstätte im Meißner Triebischtal, 1912-1915/1916 der des Porzellanmuseums.

Gesellschafter der 1991 gegründeten Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH ist der Freistaat Sachsen.

Preßnitztalbahn, die nach dem Preßnitztal genannte Bahnlinie Wolkenstein–Jöhstadt war eine sächsische Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 750 mm im mittleren bzw. oberen Erzgebirge. Sie führte von Wolkenstein bis an die sächsisch-böhmische Landesgrenze bei Jöhstadt. Sie verlief ab Wolkenstein zunächst etwa zwei Kilometer im Zschopautal, bis Schmalzgrube im Preßnitztal und anschließend im Schwarzwassertal. Die in den Jahren 1984 und 1986 in zwei Etappen stillgelegte Strecke wurde zwischen 1992 und 2000 auf dem Abschnitt Steinbach–Jöhstadt als Museumsbahn wiederaufgebaut. Im Jahr 2023 erfolgte der Wiederaufbau des Bahnhofes Oberschmiedeberg, der in den nächsten Jahren mit Steinbach verbunden werden soll.

Steinbach ist Ortsteil von Jöhstadt.

Pretzschendorf, ehemalige Gemeinde im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, wurde am 31.12.2012 mit der ehemaligen Gemeinde Höckendorfzur neuen Gemeinde Klingenberg zusammengeschlossen.
Priestewitz,
Provinz Sachsen,  sie war von 1815 bis 1941 eine Provinz des Landes Preußen. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand aus ihr und dem Land Anhalt das Land Sachsen-Anhalt, zur Geschichte siehe dort.
Pulsnitz, Pulsnitz liegt am gleichnamigen Fluss, idyllisch im Westlausitzer Hügelland eingebettet. Die Stadt ist heute vor allem durch ihre traditionsreiche Pfefferkuchenproduktion bekannt.

Der Ort wurde 1225 erstmals erwähnt, 1355 erhielt er Markt-, 1375 Stadtrecht. Zum 01.01.2009 fusionierte die Stadt Pulsnitz mit der Gemeinde Oberlichtenau - bekannt durch das gleichnamige Barockschloss - zur neuen Stadt Pulsnitz.

Pulsnitz besitzt im früheren Schloss mit der VAMED-Klinik eine Fachklinik für Neurologisch-Neurochirurgische Rehabilitation.
Sie gehörte zeitweise zu den HELIOS-Kliniken.

Puschwitz,