ECE-Einkaufszentrum,  siehe Altmarkt-Galerie
Ehrlichsches Gestift,  eine 1743 vom Ratsherrn Johann Georg Ehrlich begründete Stiftung. Zweck war die Unterstützung von erwachsenen Armen durch wöchentliche Brotspenden sowie die Fürsorge und Bildung für arme Kinder. Das Schulgebäude befand sich ursprünglich in der Nähe des Freiberger Platzes an der später nach dem Gestift benannten Stiftsstraße, der heutigen Alfred-Althus-Straße. ()

1880 wurde in der Blochmannstraße ein neues Schulgebäude errichtet und 1912 erweitert. 1921 wandelte man das Stift in eine Volksschule. Das 1945 teilzerstörte Gebäude wurde 1951 verändert wieder aufgebaut und bis 1981 von der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" genutzt.

Die 1907 errichtete und 1945 ebenso teilzerstörte Gestiftskirche wurde 1951 gesprengt.

Eichbusch,  siehe Sondertafel Helfenberg
Einkaufen,  siehe Sondertafel Einkaufen
Einzelhandel, Einzelhandelsstandorte,  siehe Zentrenkonzept
Eisenbahn,  siehe S-Bahn Dresden,
Sondertafel Bahnhöfe oder Sondertafel Verkehrswesen
Elbamare Erlebnisbad Dresden,  1995 fertiggestellt unter Einbeziehung eines in der DDR begonnenen Hallenbad-Rohbaues. Eine besondere Attraktion der in Gorbitz gelegenen Freizeiteinrichtung ist eine 80 m Riesenrutsche, daneben gibt es u.a. Sport- und Erlebnisbecken (mit Außenbereich), Kinderbecken und Hot-Whirlpool.
Elbbrücke Niederwartha-Radebeul
1. Eisenbahnbrücke zwischen Dresden-Niederwartha und Radebeul-Naundorf. Das 1873/74 errichtete Bauwerk wurde 1945 schwer beschädigt, danach provisorisch wieder aufgebaut und 1977 durch einen Neubau ersetzt. Über sie verkehren heute u.a. die Regionalbahnen von Dresden nach Hoyerswerda. Für Fußgänger und Radfahrer steht ein kombinierter Weg zur Verfügung.

2. Straßenbrücke im Zuge der neuen Staatsstraße S 84, wenige Meter elbabwärts parallel zur Eisenbahnbrücke (1.). Die Länge des als Pylonbrücke ausgeführten Elbquerung beträgt insgesamt 366 m, die größte Stützweite 192 m, die Breite 12,50 m. Der Pylon, an dem das Schrägseil-Tragwerk befestigt ist, ist 77,25 m hoch.

Die Fertigstellung war für ursprünglich 2008 geplant. Erst seit 12.12.2011 dürfen allerdings Autos darüber fahren, weil Umplanungen wegen künftiger Hochwasser an den Auffahrten zu zwei Jahren Verzögerung führten

Elbbrücken,  über die Elbe führen im Stadtgebiet insgesamt 2 Eisenbahn- und 9 Straßenbrücken (Reihenfolge aller Brücken elbaufwärts):

Dresdens ältester Brückenstandort ist die Augustusbrücke,

die jüngste und modernste Elbbrücke ist die ab 28.08.2013 für den Verkehr freigegebene Waldschlößchenbrücke.

Elbcenter,  Nach 1990 entstandener Büro- und Einkaufskomplex in Pieschen am elbseitigen Beginn der Bürgerstraße. Durch Einbeziehung einer neuen Haltestellenanlage und ansprechender Geschäftsgestaltung (die oberen Etagen wirken hingegen eher einfallslos), darunter mehrere Gaststätten im Komplex sowie gegenüber in den sanierten Altbauten, begann sich dieses Quartier zunächst zu einem neuen Stadtteilzentrum entwickeln. Durch Schließung der entscheidenden Gaststätten und Geschäftsabwanderung verlor das Viertel in den letzten Jahren (leider) wieder an Bedeutung. Gegenüber liegt das Ballhaus Watzke mit Biergarten und herrlichem Blick über die Elblandschaft zum Ostragehege, die Sicht geht im Elbbogen vom Stadtzentrum bis nach Übigau.
Elbe,  teilt die Stadt in eine Altstädter und eine Neustädter Seite, anders als in anderen Großstädten ist der Elbraum im wesentlichen unbebaut, die Elbwiesen dienen dem natürlichen Hochwasserschutz und selbstverständlich der Naherholung der Dresdner. In einigen Vororten (Übigau/Mickten, Loschwitz bis Pillnitz) konzentrieren sich Biergärten, Cafés und Ausflugslokale.

Linkselbig verläuft der fast durchgängig gut bis sehr gut ausgebaute Elberadweg, teilweise gibt es auf der rechten Elbseite reizvolle Alternativstrecken. ()

Lediglich im Gebiet des Altstadtkernes reicht die städtische Bebauung bis an die Elbe heran, die davorliegende Straße Terrassenufer wird bei Hochwassern regelmäßig überschwemmt. Dieser Abschnitt wird durch die Brühlsche Terrasse markiert, dem Balkon Dresden. Die dahinterliegende historische Silhouette sieht man besonders schön vom gegenüberliegenden Ufer, hier findet man auch den berühmten Canalettoblick. Die fasznierende Ansicht ist auch "Kulisse" für die jährlich im Juli und August am Neustädter Ufer vorm Finanzministerium stattfindenden "Filmnächte am Elbufer".

Zwischen Loschwitz und Pillnitz sowie zwischen Elbe und Elbhang findet jedes Jahr am letzten Juni-Wochenende das Elbhangfest statt.

Die Elbe hat mehrere kleine Häfen, so in Loschwitz, der Leipziger Vorstadt und in Pieschen sowie den Alberthafen für den Wirtschaftsverkehr. Letzterer wird derzeit umgestaltet, seine Wasserfläche wurde bereits etwa um die Hälfte verkleinert.

Die beiden Elbufer werden im Stadtgebiet derzeit durch neun Brücken verbunden, in wenigen Jahren werden es nach Fertigstellung der Waldschlößchenbrücke und einer Straßenbrücke bei Niederwartha elf sein.

Welterbestätte 2005 - 2009
Im Juli 2004 ist das in der Welt einzigartige Dresdner Elbtal mit seiner reizvollen Mischung aus Natur und Architektur, Stadt und Landschaft in den Rang einer Welterbestätte erhoben worden.

Das Dresdner Elbtal erhielt am 25.06.2005 im Rahmen des Elbhangfestes die Urkunde der UNESCO und durfte sich damit offiziell "UNESCO Welterbe" nennen.

Auf der UNESCO-Tagung am 11.07.2006 wurde wegen des geplanten (und bei der Bewerbung angegebenen!) Baus der
Waldschlößchenbrücke das Dresdner Elbtal auf die sogenannte Rote Liste gesetzt. Sollte die Brücke gebaut werden, wurde Dresden die endgültige Aberkennung des Welterbetitels angedroht.

UNESCO streicht Dresdner Elbtal von der Welterbeliste

Nach jahrelanger Diskussion ist das Dresdner Elbtal wegen des umstrittenen Baus der Waldschlößchenbrücke von der Welterbeliste mit 14 zu 5 bei zwei ungültigen Stimmen gestrichen worden.

Elbepark Dresden,  eines der größten Einkaufszentren Dresdens, 1995 angelegt am Rande der nach 1990 großzügig geplanten Stadterweiterung Kaditz/Mickten. Da diese bis heute mangels Bedarf nicht realisiert wurde (der ursprünglich vorgesehene mehrgeschossige Wohnungsbau geht an der heutigen Nachfrage vorbei), ist der Elbepark in Wirklichkeit ein Shopping-Center auf der "grünen Wiese" geworden, welches vor allem durch die Autobahnnähe und seine insgesamt über 3800 kostenlosen Parkplätze gut floriert. Im Elbepark befinden sich ein großes UCI-Kino (9 Säle mit über 2600 Sitzplätzen), Diskotheken, Bowlingbahn, Supermärkte, Möbelhäuser (Höffner, IKEA) und Dutzende Einzelhandelsgeschäfte.

Ende 2003 wurde die neue Straßenbahnstrecke von der Sternstraße zur Autobahnbrücke Kaditz eröffnet und 2004 zur Wendeschleife Riegelplatz verlängert. Seither ist der Elbe-Park, vorher nur per Stadtbus erreichbar, direkt mit der Innenstadt verbunden.

Bis April 2010 wurden Erweiterungspläne für den Elbepark realisiert, die teilweise umstritten waren. Über 170 Geschäfte und Filialen aller Branchen laden seither zum Bummeln und zum Shoppen ein.

Insgesamt sind 26.500 m² Verkaufsfläche hinzugekommen, davon 8.000 m² für Höffner, 10.000 m² für IKEA und 8.500 m² für das übrige Einkaufszentrum. Die Anzahl der Parkplätze ist auf über 5.000 kostenlose Parkplätze gestiegen. Architekt der Umbaupläne ist Günter Wittemeyer.

Die ersten neuen Geschäfte eröffneten im August 2009.

Elberadweg,  der insgesamt 1220 km lange Elberadweg beginnt in Špindleruv Mlýn (Spindlermühle) im tschechischen Teil des Riesengebirges und endet in Cuxhaven an der Elbemündung in die Nordsee.

Der Elberadweg ist streckenweise, so überwiegend in Dresden und Umgebung, zum kombinierten Rad- und Wanderweg ausgebaut. Die Hauptroute verläuft im Stadtgebiet linkselbig, teilweise sind aber auch auf Neustädter Seite, vor allem im Bereich der eigentlichen Neustadt, gut ausgebaute Radwege vorhanden. Schieben muss man hingegen auf einem längeren Großpflasterabschnitt im Bereich des Körnerweges ().

Ein landschaftlich besonders reizvoller Abschnitt verläuft rechtselbig zwischen Kaditz und dem Radebeuler Stadtteil Kötzschenbroda.

Im Jahr 2011 wurde er bereits zum 7. Mal in Folge von Mitgliedern des ADFC zum beliebtesten Fernradweg Deutschlands gewählt.

Elbfähren,  zwischen der tschechischen Grenze im Elbsandsteingebirge und Diesbar-Seußlitz unterhalb von Meißen verkehren heute insgesamt 17 Fähren, davon 3 im Stadtgebiet Dresdens.
Elbhangfest,  seit 1991 findet alljährlich am letzten Wochenende im Juni das größte Kultur- und Bürgerfest der Region statt. Der Elbhang von Loschwitz bis Pillnitz, vom Blauen Wunder bis zum Schlosspark, bildet das 7 km lange Festgelände. Die einzigartige Kulturlandschaft rechts der Elbe ist der Rahmen für ein Kunst- und Kulturfest, das vom Elbhangfest-Verein liebevoll gestaltet wird. Mehr als 80.000 Besucher lassen sich jedes Jahr aufs Neue in den Veranstaltungen aller Genres durch Musik und Tanz, Theater und Vorträge, Führungen und Ausstellungen in Feierlaune bringen.

Es ist Tradition, das Fest unter ein bestimmtes Motto zu stellen:

Der Elbhangfest-Verein veranstaltet auch jedes Jahr einen kleinen Weihnachtsmarkt im Dorfkern Loschwitz.

Elbhänge,  1. i.w.S. die Hänge des Dresdner Talkessels links und rechts der Elbe, also auch die Südhöhe zwischen Coschütz und Räcknitz und die ebenfalls linkselbigen bewaldeten Hänge bei Cossebaude, die sich bis nach Meißen fortsetzen.
Auch die Höhenlagen am Wilden Mann, die in die westlich anschließenden Hänge der Lößnitz übergehen, gehören hierzu.

2. i.e.S. die Kulturlandschaft der rechtselbigen Elbhänge zwischen der Radeberger Vorstadt bis zur Stadtgrenze hinter Pillnitz, also die mit Villen bestandenen Hänge in Loschwitz, Niederpoyritz, Wachwitz und Hosterwitz. Hier befinden sich auch die Dresdner Weinberge des Weinbaugebietes Elbtal mit dem Königlichen Pillnitzer Weinberg, die Elbschlösser, die Standseilbahn und die Schwebebahn, der Fernsehturm sowie das Wasserwerk Saloppe.

Dieser Teil der Elbhänge gehörte komplett zum 2005 - 2009 bestehenden Welterbegebiet Dresdner Elbtal.

Elbschlösser,  korrekte Bezeichnung für die drei Schösser am Loschwitzerer Elbhang, siehe Albrechtsschlösser
Eliasfriedhof,  ältester erhaltener Friedhof, 1680 damals vor den Toren der Stadt angelegt, seit 1876 nicht mehr benutzt, viele historische Grabstätten, derzeit leider ungepflegt und unzugängig.

Auf dem Friedhof befindet sich u.a. die letzte Ruhestätte von
Justine Renner, Schillers "Gustel von Blasewitz".

Emmauskirche (Kaditz),  wurde im 13. Jh. als Kapelle dem Heiligen Laurentius gewidmet, daran erinnert ein gotisches Kreuzgewölbe mit Laurentiusdarstellung im Schlussstein. Die um 1500 erbaute heutige Kirche erhielt 1869 einen gotisierenden Turm und wurde 1887 umgebaut.

Die hölzerne Decke wird um 1750 datiert, bemerkenswert sind auch die zwei Emporen und der 2004 sanierte 45 m hohe Turm. Vor der Kirche befindet sich eine unter Naturschutz stehende 1000-jährige Linde.

Seit 1999 gehört die Emmauskirche zusammen mit der Markuskirche zur Laurentiusgemeinde.

Emerich-Ambros-Ufer,  Verkehrszug im Dresdner Westen entlang der vor rund 100 Jahren verlegten Weißeritz. Teil der künftigen Westtangente (verlegte B170) von der Autobahnanschluss-Stelle Neustadt zur Südvorstadt. Stadtseitig liegt der Güterbahnhof Friedrichstadt (siehe auch Sondertafel Bahnhöfe), an der Straße sind mehrere Eisenbahner-Wohnhäuser mit Klinkerfassaden relativ gut erhalten.

Der Lückenschluss am nordwestlichen Ende zum durchgehenden zweibahnigen Ausbau wartet seit Jahrzehnten auf die Realisierung.

EnergieVerbund Arena,  siehe Joynext Arena Dresden
Englische Treppe,  repräsentativer Aufgang im Ostflügel des Residenzschlosses. Er entstand 1692 durch Georg Starcke in Zusammenarbeit mit Christoph Beyer als Große Treppe zur bequemen Verbindung zwischen den Schlossetagen. 1693 wurde Kurfürst Georg IV. der Orden des blauen Hosenbandes durch den englischen Gesandten überreicht, auf dieses Ereignis geht der heutige Name zurück. 1895 wurde die Treppe nach Entwürfen von Gustav Fröhlich im Stile des Neobarock umgestaltet.

Die im Zweiten Weltkrieg völlig zerstörte Treppe wurde 2005/10 in der neobarocken Umbaufassung rekonstruiert.

Erdmannsdorfsches Haus,  1738/1739 vermutlich von Johann Christoph Knöffel für den Königlichen Hausmarschall Ernst Ferdinand von Erdmannsdorf errichtetes Adelspalais. Das später umgebaute und aufgestockte Gebäude mit Mansarddach ist durch den nach dem Siebenjährigen Krieg typischen Lisenenstil mit dreiachsigem Mittelrisalit und abgesetztem Mezzanin gegliedert. Für die Ensemblewirkung mit dem Hotel Stadt Berlin ist es für die Platzfassaden des Neumarktes unverzichtbar.

1945 zerstört und später abgerissen, wurde es 2005/06 mit historischer Fassade neu errichtet.

1) Zwischengeschoss mit geringerer Höhe

Erich Kästner Museum,  das 1999 gegründete "Erich Kästner Museum" Dresden möchte für das vielschichtige Leben und Wirken Erich Kästners in seiner Vaterstadt ein differenzierter, zeitgemäßer Ort der Erinnerung sein. Das Museum in der Villa Augustin am Albertplatz ist ein Kommunikationsraum für all jene, die sich mit Leben und Werk Kästners befassen.
Erlöserkirche,  1878/80 für die Nachfahren böhmischer Exulanten im neugotischen Stil nach Plänen von Ludwig Möckel errichtet. Die an der Ecke Wittenberger/Paul-Gerhardt-Straße in Striesen stehende Kirche wurde 1945 zerstört und 1961 abgerissen. Ausschlaggebend für den Standort war seinerzeit, dass unter den Striesener Gärtnern zahlreiche Nachkommen böhmischer Exulanten waren.

Die Evangelisch-Lutherische Gemeinde böhmischer Exilanten fusionierte 1945 mit der Andreaskirchgemeinde (siehe Andreaskirche) zur Erlöser-Andreas-Kirchgemeinde, welche sich wiederum 2000 mit der Tritiatiskirchegemeinde zur Johanneskirchgemeinde Dresden-Johannstadt-Striesen zusammenschloss.

Erlwein-Forum,  im Herbst 2014 der Nutzung übergebene neue Eventhalle im Ostra-Park gegenüber der Messe Dresden.

Die Location verfügt über 5.000 m² überdachte Flächen und ist durch ein flexibles Trennwandsystem vielfältig nutzbar. Messeveranstaltungen mit bis zu 4.000 Personen und Kongresse mit bis zu 2.400 Gästen sind im Erlwein-Forum möglich.

Das Erlwein-Forum kann man für Kongresse, Messen oder Ausstellungen nutzen.

Erlweinspeicher,  ehemaliger Städtischer Speicher, 1913/14 von Hans Erlwein erbaut. Dieser erste Stahlbetonbau Dresdens hat 10 Geschosse, von denen die oberen 4 durch ein angedeutetes Walmdach die Wuchtigkeit des Gebäudes mildern sollten. Jahrelang ungenutzt, wurde der Speicher nach fehlgeschlagenen Plänen zur Unterbringung der Landesbibliothek nun im Zusammenhang mit dem 2004 fertiggestellten Kongresszentrum zum Maritim-Kongress-Hotel umgebaut.

Nach einigen Verzögerungen wurde am 01.11.2004 mit dem Umbau zum Vier-Sterne-Hotel begonnen. Dabei mussten das Dach und 3 Geschosse wegen ihres maroden Zustandes abgetragen und neu errichtet werden.

Am 15.05.2006 wurde das neue Hotel eröffnet. Die von Maritim betriebene Luxusherberge besitzt 328 Zimmer, die ausnahmslos von dem über alle 9 Etagen reichenden Lichthof abgehen. Neben dem Hotelrestaurant gibt es eine Gartenterrasse mit Elbblick.

Ernemannturm,  bekanntester Teil der ehemaligen Produktionsgebäude der Ernemann Werke AG (Kameraproduktion) im Stadtteil Striesen. Neben planlos entstandenen Gebäuden wurden von Emil Högg und Richard Müller 1915-18 ein 6-geschossiger Trakt und 1922-23 der 12-geschossige Turm und die angrenzenden Flügel errichtet. Seit 1992 beherbergt der Komplex östlich der Glashütter Straße die Technischen Sammlungen, der westliche wird von der Stadtverwaltung genutzt.
Ernst-Thälmann-Straße,  siehe Wilsdruffer Straße
Eschdorf siehe Sondertafel Eschdorf
Europabrunnen,  1922 von Georg Wrba errichteter Brunnen mit der Bronzeplastik "Europa mit Stier". 1985/86 wurde die Brunnenanlage ohne die im Krieg demontierte und dann verschollene Figur saniert und 1995 durch eine Kopie der Plastik wieder vervollständigt. Die am Königsheimplatz gelegene repräsentative Brunnenanlage ist heute von sehr ansprechend sanierten WBS-70-Plattenbauten umgeben. Nur dieser Randbereich von Blasewitz hatte, abgesehen vom Schillerplatz, wesentliche Kriegsschäden zu vermelden.
Eutschützer Mühle,  historische Wassermühle am Nöthnitzbach in Bannewitz, ca. 1,5 km vor den Toren der Landeshauptstadt.
In der Mühle befindet sich ein 1996 wiedereröffneter Landgasthof mit Pension und Biergarten.