Gablenz, |
Gaußig,
Ortsteil der Gemeinde Doberschau-Gaußig Bemerkenswert im Ort ist das gleichnamige Schloss, bis 1945 Herrensitz der von Schall-Reaucour. Hinter dem Schloss ist ein öffentlich zugängiger Park mit schönem Rhododendrongarten. |
Geising, ehemalige Stadt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Geising wurde am 01.01.2011 in die Stadt Altenberg eingegliedert. |
Geithain, |
Gelenau/Erzgeb., |
Gemeinden,
kleinste der in Sachsen existierenden Ebenen an Gebietskörperschaften. Zwischen Gemeinden und Freistaat existiert noch die Ebene der Kreise, über diesen stehen als reine Verwaltungseinheiten ohne Selbstverwaltung die drei NUTS-Regionen, die gebietsmäßig den ehemaligen Direktionsbezirken entsprechen.
Gemeinden im Geoportal Sachsenatlas |
Gemeindeteile, Ortsteile,
in Städten auch Stadtteile genannt, bezeichnen sie alle Teilgebiete einer Stadt- oder Landgemeinde. In den meisten Fällen handelt es sich um ehemalige Gemeinden, die in eine andere eingemeindet wurden oder sich mit einer oder mehreren anderen Gemeinden zusammengeschlossen haben. Insbesondere die nach 1989 eingemeindeten Orte haben heute vielfach den Status einer Ortschaft mit Ortschaftsrat und Orts-vorsteher entsprechend der Sächs. Gemeindeverfassung.
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Georgenfelder Hochmoor,
ist ein Hochmoor auf der Hochfläche des Osterzgebirges unweit des Altenberger Ortsteiles Zinnwald-Georgenfeld. Es ist Teil eines größeren Moorkomplexes, der sich jenseits der Staatsgrenze in Tschechien fortsetzt. Es ist eines der ältesten Naturschutzgebiete Sachsens.
Torfmoos: Die Pflanze kann ein Vielfaches ihres Eigengewichtes an Wasser aufnehmen und speichern. Nach dem Absterben in den Mooren torfbildend. |
Geringswalde, |
Gersdorf, |
Gewandhaus,
das moderne Konzertgebäude Gewandhaus in Leipzig sowie zwei ebenfalls Gewandhaus genannte Vorgängerbauten an anderer Stelle sind seit 1781 Spielstätte des weltberühmten Gewandhausorchesters Leipzig.
Das erste Gewandhaus wurde 1498 als Zeughaus errichtet. Nach dessen teilweisen Nutzung durch Tuch- und Wollwarenhändler wurde das ganze Gebäude bald Gewandhaus genannt. 1780/81 wurde im zweiten Stock ein Konzertsaal eingebaut. Das heutige moderne Gebäude wurde 1977/81 nach einem Entwurf von Rudolf Skoda gegenüber dem Leipziger Opernhaus am Augustusplatz errichtet und ebenfalls als Neues Gewandhaus bezeichnet. |
Gewandhausorchester,
Orchester in Leipzig, dessen Ursprünge bis ins 15. Jh. zurückreichen. Heute gilt es als das älteste dem Bürgertum entwachsene Konzertorchester Deutschlands. Seinen Namen führt es seit 1781, als das Orchester in einen für Konzertzwecke repräsentativ umgebauten Saal im Gewandhaus, dem Messehaus für Tuchwarenhändler zog.
Von 1970 bis 1997 war Kurt Masur Gewandhauskapellmeister. |
Gewässer, siehe Flüsse, Seen, Speicherbecken und Talsperren |
Geyer, |
Glashütte,
Entstehung und Name gehen vermutlich auf eine Glashütte zurück. 1445 wird der Ort erstmals als Glaßehutte urkundlich erwähnt, noch 1493 existiert auch der Flurname Glasberg. Nach dem Fund von Silbererz um 1490 nahm Glashütte einen schnellen wirtschaftlichen Aufschwung. Herzog Georg von Sachsen verlieh 1506 dem kleinen Bergort das Stadtrecht. 2008 erfolgte die Vereinigung mit der Nachbargemeinde Reinhardtsgrimma. Die Stadt ist unter anderem durch die Herstellung der Glashütter Uhren weltweit bekannt. Sie geht auf Ferdinand Adolph Lange zurück, der sich 1845 in Glashütte niedergelassen hat. |
Glaubitz, |
Glauchau, |
Gondwanaland , siehe Zoo Leipzig |
Gornau/Erzgeb., |
Gornsdorf, |
Göda, |
Gohrisch, |
Göltzschtalbrücke, Eisenbahnbrücke im sächsischen Vogtlandkreis. Sie ist die größte Ziegelstein-Brücke der Welt. Das Viadukt mit insgesamt 98 Bögen gilt als Wahrzeichen des Vogtlandes und überspannt zweigleisig auf der Bahnstrecke Leipzig–Hof das Tal der Göltzsch. |
Görlitz,
sechstgrößte Stadt des Freistaates und größte der Oberlausitz. Görlitz liegt am Westufer der Lausitzer Neiße, der östlich gelegene Teil der einst ungeteilten Stadt wurde 1945 polnisch und entwickelte sich zur eigenständigen Stadt Zgorzelec. Görlitz und Zgorzelec haben zusammen etwa 88.00 Ew. [Stand 2007] Görlitz ist in der Altstadt reich an spätgotischen, renaissancezeitlichen und barocken Bürgerhäusern. An diese Altstadt schließen sich bedeutende Gründerzeitviertel an. Görlitz war bis 1945 Bahnknotenpunkt, heute wichtiger Grenzübergang für Eisenbahn und Autobahn. Neben den entsprechenden Neiße-Brücken gibt es eine innerstädtische Straßen- und eine moderne Fußgängerbrücke anstelle der historischen Altstadtbrücke. Geschichte. 1071 erstmals als "villa gorelic" erwähnt, entwickelte sich die Stadt zum Zentrum der östlichen Oberlausitz. 1253 fiel die diese an die Askanier, die 1268 die östliche Oberlausitz als Land Görlitz als eigenen Verwaltungsbezirk vom Land Bautzen trennten. 1346 wurde der Oberlausitzer Sechsstädtebund durch die Städte Bautzen, Löbau, Zittau, Kamenz, Lauban (heute Luban in Polen) und Görlitz gegründet. 1815 fiel Görlitz an Preußen, der Sechsstädtebund musste aufgelöst werden. Der neue Staat schlug die Stadt seiner Provinz Schlesien bzw. nach deren Teilung im Jahr 1919 Niederschlesien zu. 1945 wurde die deutsch-polnische Grenze an der Neiße festgelegt, der östliche Teil wurde polnisch und gehört heute als Stadt Zgorzelec zur Woiwodschaft Niederschlesien, der größere westliche Teil mit der Altstadt bleib deutsch und wurde wieder an das Land Sachsen angeschlossen. Görlitz und Zgorzelec sind heute durch eine Städtepartnerschaft verbunden. |
Görlitz, Landkreis,
entstand 2008 durch Zusammenlegen der bisherigen Landkreise Löbau-Zittau und Niederschlesischer Oberlausitzkreis sowie der kreisfreien Stadt Görlitz. Verwaltungssitz ist die geschichtsträchtige Stadt Görlitz. Das Kreisgebiet umfasst den gesamten östlichen Teil der Oberlausitz mit Ausnahme des 1945 an Polen abgetretenen Gebietsstreifens zwischen Neiße und Queiß, der historischen Grenze zu Schlesien. Der Landkreis umfasst Teile der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft und des Lausitzer Berglandes sowie das gesamte Zittauer Gebirge. |
Grenzen, siehe Längen der Landesgrenzen |
Grenzpunkte, |
Grimma,
Die Große Kreisstadt Grimma liegt 25 km südöstlich von Leipzig im Muldental. Sie ist flächenmäßig die viertgrößte Stadt im Freistaat. Geschichte. Grimma wurde 1170 durch Markgraf Otto den Reichen angelegt, die urkundliche Ersterwähnung erfolgte im Jahr 1200. Im 14. Jahrhundert elebte Grimma eine wirtschaftliche Blüte. Später verlagerte sich der Mittelpunkt der Region nach Leipzig. Bei der Jahrhundertflut 2002 wurden zahlreiche Häuser der Altstadt zerstört oder stark beschädigt, auch die alte Muldebrücke wuerde Opfer der Naturgewalten. Inzwischen erstrahlt Grimma wieder in altem Gl Die Große Kreisstadt Grimma liegt 25 km südöstlich von Leipzig im Muldental. Sie ist flächenmäßig die viertgrößte Stadt im Freistaat. Geschichte. Grimma wurde 1170 durch Markgraf Otto den Reichen angelegt, die urkundliche Ersterwähnung erfolgte im Jahr 1200. Im 14. Jahrhundert elebte Grimma eine wirtschaftliche Blüte. Später verlagerte sich der Mittelpunkt der Region nach Leipzig. Bei der Jahrhundertflut 2002 wurden zahlreiche Häuser der Altstadt zerstört oder stark beschädigt, auch die alte Muldebrücke wuerde Opfer der Naturgewalten. Inzwischen erstrahlt Grimma wieder in altem Glanz. |
Gröditz, |
Groitzsch, |
Groß Düben, |
Großbothen, zum 01.01.2011 aufgelöste Gemeinde im Landkreis Leipzig. Dabei wurden die nördlichen Ortsteile mit der Stadt Colditz zusammengeschlossen, die südlichen - einschließlich des namensgebenden Ortsteiles Großbothen - in die Stadt Grimma eingegliedert. |
Großdubrau, |
Großenhain,
Großenhain wird erstmals 1205 als Hayn urkundlich erwähnt, 1254 als Stadt. 1744 zerstörte der größte Brand ihrer Geschichte die Stadt vollständig, im Zweiten Weltkrieg wurde sie hingegen von Kampfhandlungen und Zerstörungen verschont. Von Mitte des 17. Jh. bis kurz nach der Wende war Großenhain Garnisionsstadt.
Von 1874 bis 2008 war Großenhain Sitz des gleichnamigen Kreises (bis 1938 Amtshauptmannschaft genannt) |
Großer Winterberg, Berg in der hinteren Sächsischen Schweiz nahe Schmilka, 556 m NN. |
Großharthau, |
Großhartmannsdorf, |
Großhennersdorf, ehemalige Gemeinde im Landkreis Görlitz. Großhennersdorf wurde am 01.01.2011 in die Stadt Herrnhut eingegliedert. |
Großnaundorf, |
Großolbersdorf, |
Großpösna, |
Großpostwitz/O.L., |
Großröhrsdorf, |
Großrückerswalde, |
Großschirma, Großschirma übernahm 2003 das Stadtrecht der stark verschuldeten Stadt Siebenlehn, als diese in die bisherige Gemeinde Großschirma eingemeindet wurde. |
Großschönau, |
Großschweidnitz, |
Großtreben-Zwethau, ehemalige Gemeinde im Landkreis Nordsachsen. Sie entstand 1994 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Großtreben und Zwethau und wurde am 01.01.2011 ihrerseits mit Beilrode zur neuen Gemeinde Beilrode zusammengeschlossen. |
Großweitzschen, |
Grünbach, |
Grünhain-Beierfeld, |
Grünhainichen, |
Guttau,
ehemalige Gemeinde im Landkreis Bautzen
Guttau wurde am 01.01.2013 nach Malschwitz eingegliedert. |